Labor- und Medienversorgung

Die funktionale Labor- und Medienversorgung

Die ideale Labor- und Medienversorgung unterstützt auf zielorientierte Weise die pharmazeutische und chemische Industrie sowie weitere Branchen wie die Automobilherstellung. Durch die flexible Anpassung der Versorgungssysteme sollen die Arbeitsprozesse optimiert werden. Gelegentlich kann es nötig sein, die Gebäudetechnik nachzurüsten, um die aktuelle Situation zu perfektionieren. Dafür sind die entsprechenden Mediensysteme erforderlich. Mithilfe der folgenden technischen Einrichtungen werden die Laboratorien genau auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt:

  • Variable Anordnung der Armaturen und der Zusatzausrüstung über die komplette Arbeitsfläche,
  • gut zu handhabende Zuführungsleitungen von oben oder unten,
  • Reingaseinrichtungen passend zu den jeweiligen Ansprüchen,
  • vorinstallierte Labor- und Medienversorgung entsprechend der geltenden Sicherheitsbestimmungen und mit Druckprobe,
  • sichere und verdeckte Führung der Leitungen.

Wichtige Installationsmaßnahmen im Rahmen der Labor- und Medieneinrichtung

Neben der Produktion der Laboreinrichtung geht es bei der Labor- und Medienversorgung auch um die bedarfsgerechte Installation. In diesem Sinne sind eine gezielte Planung und Abstimmung der Anschlussgewerke erforderlich. Das erfordert eine zweckorientierte Koordination vom ersten Konzept bis hin zur endgültigen Realisierung. Die Fachkenntnisse aus dem Projektgeschäft bilden die ideale Basis für eine ganzheitliche, individuelle Planung der detaillierten Gebäudetechnik.

Im Labor ist es wichtig, dass die Medienpanels leicht ausgetauscht und nachgerüstet werden können. Darum sind sie typischerweise schraublos installiert. Auch die Zuleitungen, die unter anderem für Druckluft oder Flüssigkeiten verwendet werden, sollten sich problemlos erweitern lassen. So wird der reibungslose Laborbetrieb nicht gestört.

Der Medienkanal sorgt für die platzsparende und sichere Unterbringung für die diversen Zuleitungen. Bei der Medienversorgung spielen außerdem die ergonomischen Aspekte eine Rolle. In der Folge ist die Arbeitsplatte in ihrer ganzen Tiefe zu nutzen, ohne störende Kabel oder Leitungen.

Von der Planung bis zur Installation der Labor- und Medienversorgung

Bei dem Planungsbeginn geht es um den Grundriss und weitere räumliche Umgebungsbedingungen. Die optimale Ausnutzung der Räumlichkeiten richtet sich nach den vorhandenen Gegebenheiten und Anschlüssen. Durch die entsprechenden Schnittstellen lassen sich die Örtlichkeiten an die funktionalen Erfordernisse abstimmen.

Die Dimensionierung erfolgt typischerweise über ein 3D-Modell. Dieses erlaubt eine ausgefeilte Darstellung und erleichtert es, die Details nachzuvollziehen. Noch einfacher wird die gezielte Planung durch eine farbliche Präsentation. So lässt sich das Labor von allen Seiten ansehen und zunächst konzeptionell einrichten.

Im Anschluss an diese Planung bis in die Details beginnt die Projektierung der Labor- und Medienversorgung, welche die Basis für die Installation bildet. Mit den modularen Systemen ist zu jedem Zeitpunkt eine Ergänzung möglich, sodass sich die Gebäudetechnik an die arbeitstechnischen Anforderungen anpasst. In Universitäten, Labor- und Forschungseinrichtungen sind diese modernen Versorgungssysteme unverzichtbar.