Holzheizungen

Holzheizungen – auf nachwachsende Ressourcen setzen

In der modernen Gebäudetechnik spielt Holz als Brennmaterial weiterhin eine entscheidende Rolle. Der natürliche Brennstoff lässt sich in innovativen Holzheizungen nutzen. Diese sind nicht nur für die Beheizung von einzelnen Zimmern konzipiert worden, sondern auch für große Gebäude mit vielen Räumen. Häufig handelt es sich auch um eine Zusatzheizung, die für eine effiziente und umweltbewusste Wärme sorgt.

Holzheizungen für Wohngebäude und fürs Gewerbe

Mit einer Holzzentralheizung lässt sich nicht nur die Raumluft beheizen. Auch Warmwasser kann damit temperiert werden. Bei der Installation einer Holzheizung für ein komplettes Gebäude zeigt sich allerdings, dass diese relativ viel Platz für Heizkessel, Warmwasserboiler und Pufferspeicher benötigt. Darum sollte der Heizungsraum entsprechend groß geplant werden.

Es gibt zwei Hauptvarianten bei den Holzheizungen mit zentralem Heizungskessel: Den manuell zu beschickenden Stückholzkessel und das Modell mit mechanischem Befeuerungssystem.

Die Kesselarten der Holzheizung

Grundsätzlich stehen drei Kesselarten zur Auswahl:

 

  • der Holzvergaserkessel,
  • der Naturzugkessel,
  • der Hackschnitzel- oder Pelletkessel.


Diese Kessel können entweder mit dem Pufferspeicher gekoppelt werden oder mit dem Warmwasserspeicher. Die jeweiligen Systeme speichern die überschüssige Heizwärme, wenn der voreingestellte Wärmebedarf gedeckt ist und auch die Wasserreserve die gewünschte Temperatur hat. Für die ideale Abstimmung und Regulierung sind die installierten Steuergeräte verantwortlich. Unter diesen Voraussetzungen können die modernen Holzheizungen leicht mit anderen Systemen mithalten.